Page 84 - 2022_HU_MKK_Schulentwicklungsplan_Berufliche_Schulen_Flipbook
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Der Bedarf und die Nachfrage in der HBFS Sozialassistenz und in der Fachschule für Sozialwesen sind anhaltend hoch. Die Schule kann aus Gründen der Raumkapazität derzeit nicht alle Bewerber aufnehmen. Dies ist bereits im Einleitungsteil dieses Protokolls vermerkt.
Die Zahlen in der Fachoberschule haben sich nach Jahren stetigen Anstiegs (2012- 2014) nach dem „G8 Hype“ wieder auf einem stabilen Niveau (ca. 250 SS) eingependelt.
In der Berufsschule sind die Schülerzahlen in den Ausbildungsberufen stabil bis leicht schwankend. Im Berufsfeld Körperpflege haben sich die Zahlen einzügig stabilisiert. In der Bautechnik sind die Schülerzahlen rückläufig. Hier sind in den letzten Jahren auch Ausbildungsbetriebe weggebrochen. Im Gartenbau und der Floristik sind die Zahlen stabil.
Das Modell der „gestuften Berufsfachschule“ (neu: BÜA) wird positiv gesehen, allerdings besteht aufgrund der Erlasslage durch die Berufsfelder Sozialpädagogik und Gesundheit keine Möglichkeit, dass sich die Schule an dem Modellprojekt beteiligt.
5.3.5.6 Kooperation mit anderen Schulen
Die Eugen-Kaiser-Schule kooperiert im Fach Arbeitslehre/ Polytechnik in den Berufsfeldern Ernährung, Körperpflege, Gestaltung und Agrar mit folgenden allgemeinbildenden Schulen:
– Lindenau-Schule, Hanau (Jahrgangsstufe 8,9)
– Erich-Kästner-Schule, Maintal (Jahrgangsstufe 8,9)
– Otto-Hahn-Schule, Hanau (Jahrgangsstufe 8,9)
– Tümpelgartenschule, Hanau (Jahrgangsstufe 8,9)
Hier leistet die Schule umfassende berufliche Orientierung, die Aufmerksamkeit der Jugendlichen wird auf das Handwerk im Main-Kinzig-Kreis und Hanau gelenkt.
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