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  Band I: Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Stadt Hanau
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  VII. Übergänge von den Grund- in die weiterführenden Schulen
Bei der Wahl der zukünftigen Schulformen unterscheiden sich die Elternwün- sche in den einzelnen Grundschulen. Die durchschnittlichen Über- gangsquoten liegen im Hauptschulbereich bei 7% und im Realschulbereich bei 24%. Sehr unterschiedlich gestaltet sich der Übergang auf die Ge- samtschule. Dieser ist abhängig von der zuvor besuchten Grundschule der Schüler und damit indirekt dem Wohnort (zwischen 6% und 40% im Mittel der letzten Schuljahre). Die Zugangsbegrenzungen (d.h. die festgelegten Züge) der Gesamtschulen in der Region sichern den 'anderen Schulformen neben dem Gymnasium' höhere Übergänge. Das Gymnasium ist im Mittel der letz- ten Jahre für 12% bis 65% die Zielschule für die Eltern und ihre Kinder gewe- sen (vgl. Kapitel 9).
Hier liegt sicher eine Herausforderung für die künftige schulische Planung: Wird die Wahl der Schulform von den Angeboten bestimmt oder aber bestimmt die Nachfrage der Schüler und ihrer Eltern die Angebote an den Schulen in der Stadt Hanau?
  Schlusskapi- tel
Ergebnisse, Alternativen, Empfehlun- gen
  Schulentwicklungsplanung Stadt Hanau
 biregio, Bonn
 

























































































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