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  Band I: Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Stadt Hanau
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  VIII. Abgleich von Raumbeständen und Musterraumprogramm
Die Berechnungsbasis für die Raumunter- bzw. -überhänge bildet grundsätzlich das skizzierte Raumprogramm für Neubauten und so das pädagogisch begründete Optimum an Räumen. Generell wird bei den priva- ten Schulen - sofern diese aufgenommen werden - das IST dem SOLL gleich- gesetzt (vorausgesetzt wird dann eine ausgeglichene Raumbilanz; KR = Klassenraum, FR = Fachraum, GT = Ganztag). Generell ist zu vermerken: Alle möglichen in die Richtung einer Realisierung geplanten Maßnahmen zur Schulerweiterung werden in dem Raum-IST berücksichtigt. Pavillons, bei de- nen der Abriss bereits beschlossen ist, werden im Plan grundsätzlich nicht mehr als Bestand berücksichtigt - anders als funktionstüchtige temporäre Modulklassen, die mitgezählt werden. Zu beachten sind auch die Kommen- tare unter der Raumbilanz.
Dem Abgleich folgt eine Flächen-Bilanzierung von IST und SOLL. Für alle Schulen wird der gleiche Blickwinkel gewählt. Wie oben angedeutet können Bestandsschulen den Anforderungen des Raumprogramms bezüglich der Raumgrößen nicht entsprechen, wodurch die Bilanz für die schulisch nötigen Flächen negativer ausfallen kann, als die Bilanzierung der Zahl der Räume.
Der Abgleich der großen Räume (ohne kleine Differenzierungsräume; vgl. hierzu das Kapitel 9) zeigt bei dem 'Klassen versus Raum' für die gesamten
Grundschulen im Status quo der Angebote bei den zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen lediglich 1,15 große Räume pro im mittelfristigen Zeitraum zu bildenden Klassen. Mit einem Wert von 1,54 weist das 'SOLL' pro Klasse ei- nen deutlich höheren Wert aus. Zudem sind noch neben den großen Räumen die Differenzierungsräume (vgl. dazu Kapitel 9) zu berücksichtigen.
Schulraumbilanzen - Grundschulen
Der Abgleich der Raumzahlen erfolgt auf Grundlage der (s. oben) mittel- und längerfristig zu erwartenden Züge in den Grundschulen. Der Status quo 'passt' nicht mehr in die vorhandenen Räume und große Lösungen mit neuen Ansätzen sind zu suchen!
Festzuhalten ist die räumliche Ausgangslage der Schulen. Hinzuweisen ist darauf, dass der Abgleich nach der Schülerzahlprognose erfolgt, ungeachtet der eigentlichen Möglichkeiten der jeweiligen Schule, Zügigkeiten überhaupt aufnehmen zu können. Es handelt sich also um mathematische Betrachtun- gen.
Zunächst wird die räumliche Situation dargestellt. Insgesamt gesehen fehlen den Grundschulen in der Stadt Hanau zu einer Grundschulneubauten gleichgestellten räumlichen Versorgung mittelfristig bis längerfristig rund 92 Räume. Bereits geplante Vorhaben wie die neu zu errichtende 3,0-zügige Pioneer-Schule (-22 Räume) oder die Baumaßnahme an der GrS Anne- Frank (-5 Räume) sind im Minus inbegriffen. Bestandsgebäude werden in der Regel nicht so vollumfassend einem Neubauprogramm angeglichen werden können, weshalb die rechnerische Bilanz zum Teil zu relativieren ist. Die Auf- gabe wird es sein, die Standorte zeitnah in den Blick zu nehmen, die elemen- tare Raumbedarfe (sprich die Versorgung mit absolut notwendigen Klas- senräumen) schon kurz- bis mittelfristig nicht mehr leisten können und auch den bestehenden Schulen im Rahmen der baulichen Möglichkeiten im Bestand eine angemessene Versorgung mit Räumen zu gewährleisten. Eine Detailübersicht findet sich in Kapitel 9.
 Kurzzusam- menfassung
Ergebnisse, Alternativen, Empfehlun- gen
  Schulentwicklungsplanung Stadt Hanau
 biregio, Bonn
 



















































































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