Page 187 - 2022_HU_MKK_Schulentwicklungsplan_Weiterführende_Schulen_Flipbook
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  19.1.DZieukWüanhftligderESnctwhuiclfkolrumng- dSetardStcHhaünlearuzahlen in den Sekundarstufen
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 9. Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen
Nachfolgend sind die Übergänge der Schüler allein aus den Grundschulen in der Stadt Hanau in die weiterführenden Schulen (ungeachtet des von Eltern gewählten Sekundarschulstandorts) im Mittel der Schuljahre 2015/16 bis 2018/19 abzulesen. Die Übergänge aus den Grundschulen zu den Schulfor- men differieren. Diese Übergänge/Übergangsquoten bieten eine verglei- chende 'Momentaufnahme' und erlauben einen Überblick über den Bedarf an den Schulformen aus der Stadt Hanau heraus (etwas anderes sind die Struk- turquoten: die reale Besetzung der 5. Klassen der weiterführenden Schulen inklusive der Einpendlereffekte).
In den Grundschulen 'driftet' das Spektrum der Übergänge zu den Schulfor- men auseinander. Es könnte darüber spekuliert werden, was jedoch nicht Aufgabe dieses Plans sein kann, woran dies liegt: an der ökonomischen Auf- stellung, den divergierenden Bildungsambitionen der Elternhäuser, am Druck der Eltern auf Lehrer bei der Notenvergabe, der vorsichtigen oder offenen Bildungsempfehlung bzw. Entscheidungsbegleitung durch Schulen, an unterschiedlichen Einschätzungen des Leistungsvermögens durch Schulen oder am tatsächlichen Leistungsvermögen der Kinder in diesen.
Festgestellt werden kann nur, dass es große Unterschiede beim Übergang aus den Grund- in die weiterführenden Schulen gibt. Aufgabe der Planung ist nur die Offenlegung der Unterschiede. Gespräche über die Gründe dafür müssten jedoch mit Kenntnis über die Bedingungen vor Ort erfolgen.
Der Abgleich der Übergänge verdeutlicht erhebliche Diskrepanzen zwischen den einzelnen Grundschulen - zum Beispiel die deutlichen Streuungen der Gymnasialquoten. Das Gefüge der Übergänge, Empfehlungen und Über- gangsberatungen zwischen den Primar- und den aufnehmenden Sekundar- schulen hat sich wohl merklich verändert.
 Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen
Mittel der Schuljahre: 2015/16 2018/19
Schulen/Regionen insg. HS
% RS
% GY
% IGS
% FöSt
% FöS
% Sons
%
 GrS Anne-Frank-Schule
63
8
12%
20
31%
14
22%
15
23%
6
9%
1
2%
1
1%
GrS August-Gaul-Schule
41
1
2%
6
14%
17
43%
16
40%
0
1%
0
1%
GrS Brüder-Grimm-Schule
60
9
15%
16
26%
20
32%
13
22%
2
3%
1
2%
GrS Eichendorffschule
31
0
1%
6
20%
12
38%
13
41%
GrS Erich-Kästner-Schule
81
4
4%
16
20%
35
43%
22
27%
1
1%
1
1%
3
3%
GrS Friedrich-Ebert-Schule
64
1
2%
21
33%
29
45%
13
21%
0
0%
GrS Gebeschusschule
55
10
18%
13
23%
7
12%
22
39%
3
5%
2
3%
GrS Geschwister-Scholl Schule
43
2
5%
8
19%
28
65%
5
11%
GrS Heinrich-Heine-Schule
64
8
13%
19
30%
27
42%
7
11%
1
1%
1
2%
1
1%
GrS Limesschule
38
1
2%
4
10%
18
47%
15
39%
1
2%
GrS Pestalozzischule
58
3
5%
11
18%
24
41%
17
29%
3
4%
2
3%
GrS Robinsonschule
18
1
5%
5
25%
5
27%
5
29%
1
7%
1
4%
1
3%
GrS Theodor-Heuss-Schule
51
5
10%
19
36%
21
41%
6
11%
1
1%
GrS Tümpelgarten-Schule
59
3
5%
12
21%
20
35%
10
18%
12
21%
1
1%
GrS Wilhelm-Geibel-Schule
 45
1
3%
13
29%
27
61%
3
6%
0
1%
1
1%
Grundschulen ∑ 769 57
7% 186
24% 301
39% 181
24% 29
4% 6
1% 9
1%
biregio,Bonn
   Schulform- wahlverhalten vor Ort
Grundschulen nur vor Ort
                                       Schulentwicklungsplanung Stadt Hanau
 biregio, Bonn
 
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