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  Band I: Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Stadt Hanau
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  Der Effekt der Rückkehr zum G9-Gymnasium
Viele Effekte 'hin zu den Gymnasien' und höheren Schülerzahlen sind wohl durch Effekte erwartet worden, die das G9-Gymnasium im Schuljahr 2018/19 bzw. seine Wiedereinführung auslöste. Die Steigerung der Übertrittsquoten zu dieser Schulform sind in Hessen sukzessive verlaufen: unbenommen von der G8-Einführung oder der G9-Wiedereinführung.
Der tief greifende Effekt einer 'verlorenen' Jahrgangsstufe (vgl. hier die Grafik im Kapitel 3 zu den Gymnasien in den letzten zwei Jahrzehnten) ist faktisch 'schlagartig' durch die zusätzliche Jahrgangsstufe gekontert worden. In dem Schuljahr 2018/19 ist der 2016/17 begonnene 'Einmaleffekt' mit räumlichen Konsequenzen bereits bewältigt - ohne wirklich sprunghafte Veränderungen. Der Druck auf die fünften Klassen der Gymnasien ist in der Stadt Hanau seit Jahren vorhanden und schlägt sich sukzessive in höheren Schülerzahlen nieder (vgl. oben).
 Die nun zu erwartenden zusätzlichen Züge und zusätzlich notwendigen Klas- senräume mit entsprechenden 'Begleiträumen' bzw. 'Verdichtungen' bei den Fachräumen, der Verwaltung, den Sammlungen, den Ganztagsplätzen usw. sowie die geringe Zahl der Verluste durch Schulformwechsler (vgl. oben) lösen eine immense Kraftanstrengung bei der künftigen Unterbringung der Schüler aus.
 Schlusskapi- tel
Ergebnisse, Alternativen, Empfehlun- gen
  Schulentwicklungsplanung Stadt Hanau
 biregio, Bonn
 
























































































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