Page 11 - 2019_08 PIH_Aktionsplan_Kinderfreundliche Kommune A4_Flipbook
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Die Kinder der städtischen Kindertagesstätte Francois Gärten haben sich intensiv mit den Kinderrechten auseinandergesetzt und einen Film als Dokumentation über ihr Jahresthema „Kinderrechte“ gedreht. In der Zukunftswerkstatt plädierten die Jugendlichen und Kinder für eine bessere Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Kinderfreundlichkeit, aber auch für bessere Kommuni- kation untereinander. Deshalb werden wir darüber nachdenken, wie wir das zukünftig noch verbessern können.
4. Einschätzung aller Maßnahmen
4.1 Mitarbeiter/innen der Verwaltung sind geschult zum Thema „Kinderfreundliche Verwaltung“ und über Kinderrechte.
Das ist die einzige Maßnahme, die im Grunde bis heute noch nicht umgesetzt, aber zumindest ange- gangen werden konnte. Zunächst stellte sich heraus, dass eine Schulung nicht so einfach über das Personal- Entwicklungs-Journal der Stadt abzuwickeln ist.
Dann gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Referenten schwierig. Mitarbeiter aus dem Fachbe- reich Familien- und Jugendarbeit hatten die Möglich- keit, sich an den Fachtagen für Kinderrechte der Grund- und weiterführenden Schulen anzumelden.
Der heutige Stand ist, dass diese Maßnahme in jedem Fall Bestandteil des neuen Aktionsplans sein wird. Bereits entschieden haben wir uns für Workshop 1 „Kinderrechte und Verwaltungshandeln“, der Ende 2018 durchgeführt wird und Workshop 3 „Von der Simulation zur Wirklichkeit: Kooperative Verwaltung am Beispiel der Stadtteilentwicklung“, der dann im Februar 2019 stattfindet.
4.2 Kinder und Jugendliche wirken in Stadtplanung und Stadtteilentwicklung mit
Diese Maßnahme ist mit Freigabe des Konzeptes im Juli 2016 bereits voll erfüllt. Schon seit 2014 wurden alle neuen und umzugestaltenden Grünflächen, Plätze und Spielflächen immer mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen geplant.
Wir planen immer mit Kindern und Jugendlichen, die es direkt betrifft, die im Stadtteil wohnen und dort eine städtische Einrichtung wie Kita, Hort oder Jugend- zentrum besuchen. Auch die Einweihung findet immer mit diesen Personen statt. Alle Altersgruppen werden eingebunden, wenn es erforderlich ist.
Auch wenn diese Maßnahme bereits voll erfüllt ist, wird es eine Ausweitung zu diesem Punkt auf die Nutzung von Freiraumflächen im nächsten Aktions- plan geben.
4.3 Die Veranstaltung „Jugendplenum“ bezieht Jugendliche mit ein
Seit 2003 findet das Jugendplenum einmal jährlich statt. Die Vorbereitungen beginnen im Frühjahr und gehen bis zum eigentlichen Tag im Herbst. Jugend- liche erarbeiten das Thema und den Ablauf.
Daher ist es jedes Jahr eine neue Herausforderung, dass der Inhalt aktuell ist und auch zur Stadt passt. „Toleranz und Menschenrechte“, „Mein Hanau“, „Deine Stimme wird gehört“, „U-18-Wahl“ und „Räume für Jugendliche“ sind die Themen.
Abschlussbericht 2018
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