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  Band I: Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Stadt Hanau
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  Ausblick auf mögliche langfristige Entwicklungstendenzen
Durch die starken Schülerzahlentwicklungen im Bereich der Primarstufe wird es nach dem oben dargestellten mittelfristigen Prognosehorizont auch im Bereich der Sekundarstufe I und II zeitversetzt in der langfristigen Sicht ab 2025 zu weiteren Schülerzahlsteigerungen kommen.
Die mittelfristige Prognose erwartet eine Entwicklung von insgesamt 8.500 Schülerinnen und Schülern 2019/20 hin zu über 9.000 im Schuljahr 2024/25. Durch die dynamische Entwicklung in der Stadt scheint schon 2028/29 eine Schülerzahl in der Sekundarstufe I und II von über 10.000 Schülern möglich.
Die Entwicklung wird vor allem die Realschulen / Realschulzweige, die Gym- nasien und die Gesamtschulen betreffen, während die noch bestehenden Hauptschulzweige von dieser Entwicklung nicht profitieren würden. Wie stark sich bestimmte Zweige entwickeln wird auch von den bereitgestellten Kapa- zitäten abhängen. Die Entwicklungen und Herausforderungen werden aus- führlich im Hauptteil des Schulentwicklungsplanes thematisiert.
Diese langfristige Prognose verdeutlicht die Grundannahme im Gutachten: 1. Im Status quo marginalisiert das Gymnasium die anderen Schulformen.
2. Die Plätze in der aus der Sicht der Eltern bevorzugt angewählten Schulform werden sich erschöpfen.
3. Der Schulträger müsste im Status quo der Räume immer mehr Schüler auf Schulformen neben den Gymnasien und Gesamtschulen lenken - bis auch diese vollkommen überfüllt sind.
 Schlusskapi- tel
Ergebnisse, Alternativen, Empfehlun- gen
  Schulentwicklungsplanung Stadt Hanau
 biregio, Bonn
 





















































































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