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Während des gesamten Entwicklungsprozesses zur „Kinderfreundlichen Kommune“ Hanau erfolgte seitens der städtischen Pressestelle eine gute „Infor- mation der Öffentlichkeit“, jedoch entschieden und entscheiden nach wie vor die einzelnen Presseorgane, diese Informationen zu veröffentlichen. So galt und gilt es, sowohl die Welt der Printmedien als auch den Bereich der digitalen Medien durch eine intensive Zusammenarbeit dafür zu gewinnen, die Aktivitäten der „Kinderfreundlichen Kommune“ öffentlichkeits- wirksamer zu verbreiten.
Zu den vorstehenden Arbeitsfeldern wurden zehn Ziele und Maßnahmen für den ersten Aktionsplan 2014 – 2018 formuliert:
n DieMitarbeiter/innenderVerwaltungsindgeschult zum Thema „Kinderfreundliche Verwaltung“ und informiert über die Kinderrechte.
n Kinder und Jugendliche wirken in Stadtplanung und Stadtteilentwicklung mit.
n Die Veranstaltung „Jugendplenum“ bezieht Jugend- liche mit ein.
n „Leitlinien Partizipation“ werden erarbeitet.
n AnzentralerStelle,imRathaus,istdasKinder-und
Jugendbüro angesiedelt – mit einem/einer Ansprech- partner/in für alle Kinder und Jugendlichen der Stadt.
n Das Kinder- und Jugendbüro verfügt über einen eigenen Etat.
n Hanauer Schülerinnen und Schüler kennen die Kinderrechte.
n Leitbild, Konzepte und Richtlinien für die Umset- zung von Kinderrechten sowie ein darauf bezogenes Monitoring ist eingerichtet, um den Vorrang des Kindeswohls in der gesamten Verwaltung und eine Überprüfung von Wirksamkeit und Qualität zu gewährleisten.
n Kinderrechtsorganisationen bilden ein Netzwerk. n Beteiligungsstrukturen für Kinder im Grundschul-
alter werden entwickelt.
Die Steuerungsgruppe
Ein Monitoring fand mindestens drei- bis viermal im Jahr durch die Steuerungsgruppe statt.
Darüber hinaus nahmen Vorstandsmitglieder und Vertreter*innen der Sachverständigenkommission des Vereins „Kinderfreundliche Kommune e.V.“ zwischen 2014 – 2018 wiederholt an Veranstaltungen der „Kinder- freundlichen Kommune Hanau“ teil und vergewisser- ten sich somit über den Fortgang des gesamten Entwicklungsprozesses.
Ferner stand der Verein „Kinderfreundliche Kommune e.V.“ von Anfang an ab 2012 in regem Austausch mit der koordinierenden „Stabsstelle Prävention und Sicher- heit“ der Stadt Hanau.
Der Verein begleitete und beriet 2018 die „Stabsstelle Prävention, Sicherheit und Sauberkeit“ in der Phase der Erarbeitung des Abschlussberichtes sowie der Ent- wicklung des nunmehr anknüpfenden 2. Aktionsplans 2019 – 2021.
Dieser Arbeitsprozess wurde ebenfalls von unserer Steuerungsgruppe intensiv begleitet und spiegelt sich wider in dem Ergebnis des nachstehenden Abschluss- berichtes des Aktionsplanes Kinderfreundliche Kom- mune Stadt Hanau 2014 – 2018.
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Ausgangslage für die „Kinderfreundliche Kommune“ Hanau und den 1. Aktionsplan


































































































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