Page 6 - 2019_08 PIH_Aktionsplan_Kinderfreundliche Kommune A4_Flipbook
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Dafür galt es, die Schulgemeinden zunächst über- haupt erst einmal auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen und vorrangig die pädagogischen Fach- kräfte – aber auch die Eltern – dafür zu sensibilisieren und fortzubilden.
Auch im Kindertagesstättenbereich war und ist der Bekanntheitsgrad der Kinderrechte durchaus noch verbesserungswürdig. Hier ging es uns vor allem darum, geeignete Formate zu finden, in denen selbst die Kindergartenkinder bereits ihre Rechte kennen und auch bei Beteiligungs- und Mitbestimmungs- prozessen angemessen eingebunden werden können.
In unserer Brüder-Grimm-Stadt hat sich tatsächlich seit 2014 vieles verändert, was wir ohne das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ nicht hätten erreichen können.
Die „Kinderfreundliche Kommune‘“ hat einen anderen „Spielraum“ bewirkt, zum Bewusstsein für die Kinder- rechte im Verwaltungshandeln und im Alltag diverser Einrichtungenbeigetragen,fürvielegemeinsame AktionenundAktivitäten(z.B.Fortbildungen)derim AktionsplangenanntenPartnerunddarüberhinaus gesorgt.DesWeiterenwurdeauchimKontextder „KinderfreundlichenKommune“die„Brüder-Grimm- Bildungs-Offensive“entwickelt.DieOffensiveerfreut sich hoher Beachtung und weitreichendem bürger- schaftlichem Engagement. Sie wird seit 2017 mit großemErfolgumgesetzt.
Der Aktionsplan 2014 – 2018 ist in vielen Punkten bereitsvollständigumgesetzt,andereZielesindfast oderwerdendemnächsterreicht.
Nur das erste Ziel, „Mitarbeiter*innen der Verwaltung sind geschult zum Thema „kinderfreundliche Ver- waltung“ und über Kinderrechte“ konnten wir bisher noch nicht so angehen, wie wir es erwünscht hätten. Dieses Ziel wird auch Bestandteil des neuen Plans 2018 – 2021 sein und von uns weiterhin verfolgt.
2. Selbsteinschätzung der Bedeutung und Verwirk- lichung der Schwerpunkte
2.1 Vorrang für das Kindeswohl
Angefangen bei den „Frühen Hilfen“ (das Netzwerk Frühe Hilfen der Stadt Hanau besteht seit 10 Jahren) bis hin zu Gewaltpräventionsprojekten – vom Will- kommen im Leben in Hanau bis zur Prävention im Jugendalter sieht sich die Stadt gut aufgestellt: Alle Angebote, die bereits vor 4 Jahren etabliert waren, bestehen immer noch und werden weiter ausgebaut.
Im Einzelnen:
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Abschlussbericht 2018
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FacharbeitskreisedesPräventionsrates WillkommenspaketundErweiterungaufElterncafés Familienhebammen
Streitschlichter,Pausenpaten
Busbegleiter Ausbildungvon„InsoweiterfahrenenFachkräften“ zu § 8 a an allen Hanauer Kindertagesstätten und Grundschulen mit erarbeitetem Konzept Stadtteilmütter(Angebotwurdevoneinemauf mehrere Stadtteile ausgeweitet und gilt inzwischen für den gesamten Stadtbereich)
Familienpaten EinrichtungeinerBeschwerdestellefürKinderund Jugendliche (beim Kinder- und Jugendbüro)


































































































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