Page 7 - 2019_08 PIH_Aktionsplan_Kinderfreundliche Kommune A4_Flipbook
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2.2 Kinderfreundliche Rahmengebung
In diesem Aufgabenbereich haben wir wohl die deut- lichste Steigerung erreicht. Nicht nur, dass das Kinder- und Jugendbüro sehr erfolgreich an zentraler Stelle, nämlich in der Innenstadt im Rathaus, im Januar 2016 neu eröffnet werden konnte, sondern dass sich auch die damit verbundene Ansprechperson für alle Kinder und Jugendlichen inzwischen eines großen Bekannt- heitsgrades erfreut.
Als zentrale Anlaufstelle wird das Büro beworben und mit geregelten Sprechstunden von vielen Kindertages- stätten und Schulklassen aufgesucht, die mit gezielten Anfragen oder zur allgemeinen Information vorsprechen.
Von dort aus werden alle Prozesse, die Kinder und Jugendliche betreffen, gesteuert.
Es dient als Interessensvertretung, als „Kümmerer“ für die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt. Das heißt natürlich, dass auch ihre Wünsche, Ideen und natürlich selbst organisierte Vorhaben berücksichtigt werden.
Wir können so:
n eineInteressensvertretungfürKinderundJugend-
liche gewährleisten
n eineInteressensvertretungvonKindernund
Jugendlichen zulassen
n eineAnlaufstellealsBindegliedzwischenKindern
und Jugendlichen, Verwaltung und Politik sicher-
stellen
n KinderundJugendlicheimBeschwerdefallbeider
Durchsetzung ihrer Rechte unterstützen (Ombuds- stelle)
Das heißt, die Stadtverwaltung hat es geschafft, die Strukturen im Laufe der letzten vier Jahre so zu ändern, dass wir dem Anforderungsprofil der „Kinderfreund-li- chen Kommune“ ein großes Stück nähergekommen sind.
Öffentlichkeitsarbeit erfolgt weiterhin durch Soziale Medien, Flyer und Presseartikel.
Das Kinder- und Jugendbüro arbeitet ressort- und ämterübergreifend, verfügt über ein sehr gutes Netz- werk hin zu allen relevanten Kooperationspartnern, wie z. B. Schulen, öffentliche Träger der Jugendhilfe und weitere Vertreter im Präventionsrat.
Ebenfalls hat sich die Steuerungsgruppe der „Kinder- freundlichen Kommune“ etabliert. Zu Beginn noch etwas uneins, da so viele Fachbereiche von Stadt und Trägern, die zuvor ihre Arbeit nicht unmittelbar auf- einander bezogen hatten und nun zusammenarbeiten sollten, hat sich dieses Gremium dann doch schnell und sehr gut zusammengefunden. Das liegt auch daran, dass kontinuierlich dieselben Mitarbeiter*innen als Ansprechpartner*innen und Mitwirkende zur Verfügung stehen.
Abschlussbericht 2018
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