Page 147 - 2022_HU_MKK_Schulentwicklungsplan_Weiterführende_Schulen_Flipbook
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67. PBreovgönlkoesreunzugk, üDnefmtigoegrEanfitew, iScckhlunleg - Stadt Hanau
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Geburtenraten in Deutschland 2013 bis 2015 nach Bundesländern
biregio, Bonn
2013 2014 2015
Mutterschaft und Qualifizierungsgrad
Eine negative Korrelation zwischen Qualifizierungsgrad einer Frau und ihrer Kinderanzahl ist leicht erkennbar. Frauen mit einem Hochschulabschluss bleiben zu 30% kinderlos und gebären im Schnitt 1,29 Kinder. Frauen ohne jeden beruflichen Abschluss bringen dagegen 1,78 Kinder zur Welt und nur 17,4% bleiben kinderlos. Bei 32% sind drei oder mehr Kinder in der Familie. Die historische Entwicklung ab 1865 mit einem Wert von 4,7 Kindern pro Frau, 1965 mit 1,55 Kindern pro Frau und der heutigen Anzahl zeigt, dass sich die Entwicklung der Fertilitätsrate über 40 Jahren kaum verändert hatte, mit Ausnahme des einschneidenden Ereignisses der deutschen Grenzöffnung.
Nun - nach 2013 - ist die Entwicklung aber in einer rasanten Bewegung. Längst ist dabei die Gleichung von Kindern als notwendige Absicherung im Alter, die zu einer Bereitschaft führt, Kinder zu bekommen, aufgehoben.
Prognose zukünftige Entwicklung
Demografie vor Ort
Schulentwicklungsplanung - Stadt Hanau
biregio, Bonn
1,27 1,35 1,38
1,47 1,51
1,42
1,461,51 1,41
1,45 1,40 1,49
1,46 1,46
1,47 1,55 1,36 1,54
1,361,41 1,45
1,461,51
1,411,46 1,50
1,45
1,49 1,55
1,46 1,53 1,41 1,52
1,48 1,41 1,52
1,46 1,50
1,59
1,43 1,54
1,48 1,52
1,53 1,57
1,501,55 1,56
Baden-Württemberg Bayern
Berlin Brandenburg
Bremen Hamburg
Hessen Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz Saarland
Sachsen Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein Thüringen